Die Augen von Tieren können sehr unterschiedliche Formen haben. Schaut genau hin, bevor ihr losmalt.
Hier sind ein paar Beispiele:
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Unsere Ergebnisse nach der Vorlage von Caspar David Friedrichs " Kreidefelsen"
Jeder Mensch ist einzigartig und sein Gesicht unterscheidet sich von anderen in so vielen kleinen Merkmalen, dass wir jedem Individuum genau ein Antlitz zuordnen können, ausser es handelt sich um eineiige Zwillinge.
Mehr, wie in diesem Kinderreim genannt wird, braucht es wirklich nicht.
Es gibt Künstler, die dieses Phänomen sogar auf die Spitze treiben und aus anderen Objekten ein Gesicht entstehen lassen.
Giuseppe Arcimbolo ist ein klassischer Vertreter aus dem 16. Jh. und Horst Reimann aus dem 20. Jh. mit seinem „Naturgesicht 2“
Das liegt an unserem personlichen Streben nach Perfektion bzw. dem Wunsch ein individuelles Antlitz (Portrat) zu schaffen oder zumindest ein solches zu erkennen.
Zuschauer: Was malst du?
Aufgabe:
Ladet euch über den unteren Download das Beispiel für ein Gesicht herunter.
Legt dann einfach Farben und Formen, die nicht unbedingt der menschlichen Haut entsprechen müssen, darüber.
Ob das Motiv nun aus Farbflächen, Blumen oder Punkten entsteht - der Betrachter wird immer ein Anlitz erkennen.
Wie ihr sehen könnt, kann ein Gesicht expressionistisch oder auch realistisch in Aquarell dargestellt werden.
Gischt und Meeresschaum: Welche Techniken sind am besten geeignet
1. Aussparen
2. Abdeckfluessigkeit *Rubbelkrepp*
3. Wachs von einer weissen Kerze oder Wachsstift
4. Nachtraeglich weiss aufsetzen. Dafuer weisse Tinte, Gouache oder Aquarellsticks nehmen. Die Farben vermischen sich mit dem Aquarell und sehen natuerlich aus.
5. MixMediaTechnik, Mit Acrylfarbe oder Malstiften Akzente setzen. *Poscapen, Gelroller u.a.*
Material: Aquarellpapier, einfaches Büropapier, Bleistift, Schere, grosser Pinsel und die Farben Ultramarin und etwas Umbra.
(Ich hatte für einen anderen Kurs Fotos mit Sienna gebrannt und Umbra gemacht!)
Wer mag, kann bei der Ausarbeitung mit Lasurgelb, Ultramarin feinst und Magenta versuchen die Grüntöne bei den obersten Blättern zu treffen.
Ich habe mir aus dem Wald (Garten) zwei unterschiedlich grosse Blätter einer Pflanzenart ausgesucht. Bei mir sind es die Blätter einer Buche.
Auf einem Papier zeichne ich die Umrisse der Blätter nach und schneide diese dann aus. Somit habe ich zwei verschieden grosse Schablonen. Nun kann ich diese Formen auf einem Aquarellpapier nach
meinem Geschmack anordnen und einfach nachzeichnen.
Ich beginne mit der grossen Schablone und zeichne nur ein (!) Blatt ein. Dann mische ich mir einen grösseren Napf mit recht flüssigem Sienna an. Ich bedecke das ganze Papier mit Farbe und spare nur
die Blattform aus.
Gut trocknen lassen (Föhn benutzen)
Dann lege ich die grosse Schablone noch mindestens zweimal an und achte darauf, dass sich die Formen direkt mit meinem ersten Blatt überschneiden. Ich verstärke meine Farbe und lasiere das ganze
Papier bis auf die neuen und alten Flächen erneut.
Je nach Grösse der Blätter und dem Papier kann man dies zwei- bis viermal wiederholen. Danach wechsele ich zu der kleinen Schablone und füge jeweils Umbra statt Sienna zu meiner Farbe hinzu.
Wenn ich etwa fünf bis sechs Schichten habe, gebe ich noch Ultramarin zur Farbmischung. Wenn die verbleibenden Lücken fast schwarz wirken, ist euer Bild fertig. Wer mag, kann die obersten Blätter
noch ausarbeiten, indem er Blattadern und Schlagschatten hinzufügt. Doch gerade die Schlichtheit ist immer wieder bestechend.